Bauchdeckenstraffung

Geeignete Kandidaten für eine Abdominoplastik sind in der Regel Personen mit überschüssiger Haut und geschwächten Bauchmuskeln aufgrund von Gewichtsverlust, Schwangerschaften oder altersbedingten Veränderungen.

Dr. Ernert und Frau Azatyan-Ernert bemühen sich, die Narbe so unauffällig wie möglich unterhalb der Bikinilinie zu platzieren.

Mit einem stabilen Gewicht und einem gesunden Lebensstil können Sie die beeindruckenden Ergebnisse nach einer Bauchdeckenstraffung langfristig erhalten.

Die Fettabbsaugung wird häufig ergänzend bei Bauchdeckenstraffungen verwandt, um die Konturen an den Flanken anzupassen und zu verbessern.

Wenn Sie eine gute Hautelastizität mit isoliertem Fettdepot haben, kann eine alleinige Fettabsaugung auch ohne chirurgische Resektion für Sie die beste Methode sein.

Ebenso sollte jedoch nur eine minimale muskulofasziale Laxizität oder Diastase bestehen.

Als Rektusdiastase bezeichnet man das Auseinanderweichen der Muskelscheide des Musculus Rectus Abdominis (gerader Bauchmuskel) oder auch „sogenannter Sixpack“.

Eine Rektusdiastase tritt oft während der Schwangerschaft auf, wenn sich die Bauchmuskeln dehnen, um Platz für das wachsende Baby zu schaffen. Sie kann aber auch bei Menschen, die übergewichtig sind oder nach Bauchmuskelverletzungen auftreten

Ja, eine Doppelung der vorderen Rektusscheide gehört zur Bauchdeckenstraffung dazu. Hierbei werden erschlaffte oder auseinanderweichende Bauchmuskeln gestrafft. Dies führt zu einer Verbesserung der Körperstabilität.

Die Miniabdominoplastik wird primär bei Patienten mit einem Haut- und Fettüberschuss unterhalb des Bauchnabels angewandt.

Die Anker-Abdominoplastik, auch bekannt als Fleur-de-Lis-Abdominoplastik, ist eine spezielle Form der Bauchdeckenstraffung. Durch diese Operationstechnik kann überschüssiges Haut- und Fettgewebe sowohl horizontal als auch vertikal entfernt werden, wodurch eine straffere Kontur und eine verbesserte ästhetische Erscheinung des gesamten Bauchbereichs erzielt werden.

Die Genesung variiert, ist aber in der Regel innerhalb mehrerer Wochen abgeschlossen. In den ersten Tagen nach dem Eingriff können Einschränkungen in den Aktivitäten erforderlich sein, die dann schrittweise aufgehoben werden.